Die Mercedes Benz Fashion Week Berlin – das sagt die Presse
Die Fashion Week ist vorbei und eine vollgepackte Woche mit tollen Eindrücken (und schmerzenden Füßen) liegt hinter uns. Wir haben viele Shows und Events besucht und Unmengen an Material gesammelt, so dass noch einige Artikel folgen werden. Einen Überblick über unsere bisherigen Blogposts zur MBFWB findet ihr übrigens hier: /tag/mbfwb/
Für uns war in der letzten Woche von allem etwas dabei: Von klassichen Modelinien etablierter Designer bis hin zu visionären Kollektionen der „Designer von morgen“ und natürlich jede Menge dazwischen. Daher fällt es uns nicht einfach einen Satz bzw. ein Fazit zur Fashion Week zu finden. Also gucken wir doch mal, was die anderen so zu sagen haben:
Zeit Online, Redakteurin Maria Exner:
Berlin ist noch nicht aufgeblüht
Deutsche Modemacher wenden sich in ihren Kollektionen der Welt der Blumen und Pflanzen zu. Ein fröhlicher Appell in einer Modestadt, die Wachstumsschwierigkeiten hat.
und Redakteur Tillmann Prüfer:
Es fehlten die kleinen Geschmacklosigkeiten
Die etablierten Berliner Modemacher halten Kurs, doch die Impulse setzten während der Modewoche junge Labels wie Augustin Teboul und Achtland.
Berliner Morgenpost, Redakteurin Cordula Schmitz:
In Berlin tobt ein Mode-Gewitter der Extraklasse
Die Fashion Week in Berlin ist harte Arbeit und die Platzierung des Zeltes an der Siegessäule frustriert.
Frankfurter Allgemeine, Redakteure Jennifer Wiebking und Alfons Kaiser:
Plissees ohne Klischees
Die Berliner Modewoche ist wieder einen Schnitt weiter – auch wenn viele das noch immer nicht glauben können.
Berliner Zeitung, Redakteur Marcus Weingärtner
Fashion Week: Viel Braves, kaum Bravo
Die Fashion Week war wieder ein voller Erfolg. Wohl auch, weil hauptsächlich Gediegenes das Bild bestimmte. Mutig sind die Kleinen, die großen Marken setzten auf Braves, wohl um Einkäufer und Kundschaft in wirtschaftlich unsicheren Zeiten nicht zu verschrecken.
Der Tagesspiegel, Redakteurin Grit Thönnissen:
Berlin muss den Designern mehr bieten
Wichtige Modestädte wie Paris oder London bieten Designern und Modeschaffenden finanzielle, politische und organisatorische Unterstützung. In Berlin sieht das ganz anders aus. Keine Strukturen, kein Plan – und Geld gibt es sowieso nicht. Das muss sich ändern.
Süddeutsche Zeitung, Redakteurin Anne Goebel
Bilanz der Fashion Week Berlin Reise um die Welt in vier Tage
Michalsky schickte ein schwangeres Model auf den Laufsteg, Boss lud ins Eisstadion und bei Schumacher trugen die Frauen eine „Bizeps-Bag“. Die Modewoche in Berlin geht zu Ende. Was bleibt? Eine Menge neuer Trends.
Naja, das Fazit der Journalisten ist ja eher lauwarm. Wie seht ihr das? Wie lautet euer Fazit zur Fashion Week Berlin?
Foto Credits: Mercedes Benz Fashion Week Berlin