OnePiece! Wird sich der Trend durchsetzen?
3 Norweger kamen beim Chillen auf die Idee…ein Kleidungsstück muss her, was super bequem ist, wie ein Jogginganzug – allerdings ohne kneifendes Bündchen und ohne den Drang zum Joggen zu bekommen. Einfach das bequemste Kleidungsstück, was auch noch warm hält. Also nähten sie einen Kapuzenpullover an eine Jogginghose und geboren wurde der OnePiece! Ein Strampler für Erwachsene!!! Vorab meine Gedanken dazu: Ich weiß bis jetzt nicht ob ichs gut oder schlecht finden soll. Also sag ichs mal so: Für den Straßengebrauch, worauf OnePiece abziehlt, finde ich es zu sportlich, zu amerikanisch (ja obwohl es aus Norwegen kommt, aber wenn ich daran denke, dass die Amis mit Pyjamas zur Schule gehen…) und auch zu schlampig. Aber, für zuhause super cool!! Aber man muss ja weiterdenken, und wenn man mal auf Toilette muss, muss man sich erstmal daraus wrummeln, das nervt auch!
Ich bin gespannt, was ihr so über die OnePieces denkt. Die Designs sind schon ganz cool! Wahrscheinlich auch die perfekte Homewear für Wintersportfans.
Dank Blogger ist der OnePiece in Skandinavien schon ein großer Trend: „Zwei Jahre lang haben sie den OnePiece an Freunde verkauft und bei Oberstufenschülern in Norwegen vermarktet. Dann, im Herbst 2009, schrieben einige Blogger darüber, wie sehr sie den OnePiece liebten, was andere Blogger wiederum zum Anlass nahmen darüber zu schreiben, wie sehr sie ihn hassten. Angefacht von dieser massiven Diskussion in den sozialen Medien, wurde der OnePiece Jump In 2010 zu einem Riesentrend in Skandinavien, und er erobert gegenwärtig England und andere europäische Länder.“ – über http://onepiece.com
Die Jumpsuits gibts in allen Farben, auch in Slimline, auch mit Teddyfell, norwegischem Muster, im sportlichen Collegestil, oldschool, newschool und auch für Kinder. Kostenpunkt ist 188 Euro für einen Jumpsuit.
In Berlin könnt ihr in den OnePiece Shop am Hackeschen Markt gehen: Hackesches Quartier am Litfass-Platz 2-4 in 10178 Berlin.
Oh Gott, ich finde, das geht garnicht! Die Muster sind toll und die Teile sehen auch so aus, als wären sie unglaublich bequem, gemütlich und kuschelig. Aber unweiblicher und unmännlicher gehts nicht…!
Zuhause stell ich’s mir kuschlig vor. Aber der Toiletten-Einwand stimmt natürlich, das kann schnell nervig werden.
Straßentauglich find ich die Teile aber überhaupt nicht.
Als Snowboarder weiß man die Einteiler zu schätzen, ideal auch als Unterwäsche, wie die Ninja Suits von Airblaster: http://store.myairblaster.com/t/category/womens-ninja-suit
Allerdings zieht sich so ne Pinkelpause dann ganz schön hin, bis man sich da raus- und wieder reingepult hat…
Das geht gar nicht. Weder auf der Straße noch zuhause.
Ich habe im letzten Herbst eine ganze Horde junger Schwedinnen in den Dingern auf einem Rastplatz beobachten können – alle wollten auf die Toilette – das war schon ein Schauspiel. Also nicht auf der Toilette wohlgemekrt, sondern auf dem Weg dorthin. Ca. 70% der Businsassaen hatten die Dinger an.
Die haben so lang gebraucht das der Busfahrer sichtlich genervt dem Tross von Mädels hinterhersah – was er sich gedacht haben muss wird mir nach dem Pinkeleinwand erst jetzt richtig bewusst!
Das ist eine Frage der Konstruktion. Die ist ja für den Mann gemacht.
Für die Frauen müsste das entsprechend abgewandelt werden. Es genügt ein kurzer Reißverschluß von Mitte Oberschenkel bis Mitte Oberschenkel auf der Beininnenseite. Das gabs sogar mal bei einem Snowboardoverall.